Chronik und Ehrung | ||
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Inhalt der Chronik
01 Einleitung |
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Warum diese Chronik? "Alles hat seine Zeit", wie der Prediger sagt (Prediger 3, 1). Es gibt Zeit zum Sammeln und Zeit zum Verteilen, Zeit zum Helfen und Zeit, mit der Hilfe aufzuhören. So hat auch die "Königsberghilfe" ihre Zeit. Das
Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und das
Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe haben uns angeregt und unterstützt,
eine Chronik der Königsberghilfe Bonn zu schreiben. Die Mitgliederversammlung
hat diese Anregung aufgenommen. Bilder und Texte wurden zusammen getragen. So
ist ein Buch entstanden, das in eindrucksvoller Weise das erfolgreiche Wirken
der Königsberghilfe Bonn dokumentiert. Viele von den Menschen, die geholfen haben, blicken gern auf die Zeit der Königsberghilfe zurück. Hilfe wurde gebraucht, und Hilfe konnte gegeben werden. Unter den Helfenden und mit denen, die Hilfe bekamen, entstanden Freundschaften, die weit über den Rahmen der Königsberghilfe hinaus wuchsen. Die Helfenden wurden immer wieder beschenkt mit warmherziger russischer Gastfreundschaft, mit Gebeten und mancher Kerze, die vor einer orthodoxen Ikone angezündet wurde. Diese kostbaren Erfahrungen möchten wir nicht vergessen. Sie bleiben als wirksame Erinnerung in uns lebendig. Erinnerung ist auch immer lebendige Verarbeitung des Erlebten. Einiges vom dem Berichteten ist dokumentiert in Listen und Fotos, die hier abgedruckt sind. Einiges ist aus der Erinnerung aufgeschrieben. Es gibt also die Erinnerung wieder, die der Schreiber oder die Schreiberin aufbewahrt haben. Und einiges ist auch ganz bewusst nicht berichtet, obwohl es für die Beteiligten sehr wichtig war. Aus vielerlei Gründen wurde es dem "gnädigen Vergessen" anheim gegeben. Viele Menschen der Königsberghilfe haben für diese Chronik Material zusammen getragen. Besonders danke ich den beiden stellvertretenden Vorsitzenden der Königsberghilfe Bonn e.V. Herrn Friedrich Schmidt und Schwester Ingelore Meyer, der Schriftführerin der Königsberghilfe Bonn e.V. Frau Margret Wachowsky und der Königsbergerin, Schwester Lieselott Glandien, für ihre Hilfe bei den Ergänzungen und Korrekturen. Es gibt Zeit zum Handeln und Zeit für die Erinnerung - und Zeit für das Schreiben und Lesen einer Chronik. Möge Gottes Segen auf allem liegen und Gutes für die Zukunft bewirken. Robert Wachowsky Bonn, am Pfingstfest 2014 |
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Hinweis: Diese Chronik ist nicht verkäuflich. Sie ist herausgegeben nur für den internen Gebrauch und als Geschenk, als Dank und als Erinnerung an viele Spenderinnen und Spender und an die Helferinnen und Helfer, die 20 Jahre lang die Königsberghilfe Bonn unterstützten. Solange
überzählige Drucke vorhanden sind, können Sie nach einer
Chronik fragen beim Herausgeber, Pfarrer i.R.Robert Wachowsky, Tel.:
0228-9431192 ,
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Ehrung durch den Bundespräsidenten Joachim Gauck im Jahre 2014 | ||
Das großes Engagement der Helferinnen und Helfer in der Königsberghilfe wurde im Dezember 2014 durch den Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Herrn Joachim Gauck, anerkannt und geehrt. Dem Vorsitzenden des Vereins, Herrn Pfarrer i.R. Robert Wachowsky, wurde das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Urkunde und Orden wurde am 27. Februar 2015 vom Oberbürgermeister der Stadt Bonn, Herrn Jürgen Nimpsch, übergeben. Die stellvertretenden Vorsietzenden des Vereins "Königsberghilfe Bonn e.V." Herrn Friedrich Schmidt und Schwester Ingelore Meyer, nahmen an der Übergabefeier teil. Leider wird das Bundesverdienstkreuz nur an natürliche Personen verliehen. Der Verein und seine Mitglieder, Helfer und Spender haben es insgesamt verdient. In seiner Dankesrede hat Pfarrer i.R. Robert Wachowsky das auch deutlich zum Ausdruck gebracht. Der Generalanzeiger Bonn hat am 28. Februar 2015 einen ausführlichen Bericht geschrieben. |
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