Chronik und Ehrung
Chronik-Titel

Inhalt  der  Chronik 

01   Einleitung 
02   Grußworte
03   Wie alles begann
04   Hilfsgütertransporte
05   Besuche in Königsberg / Kaliningrad
06   Gemeindefest am 3.10.1993 in Bonn-Mehlem
07   Schwesternweiterbildung in Bonn und Königsberg / Kaliningrad
08   Schwesternweiterbildung in St. Petersburg
09   Die Assoziation medizinischer Schwestern in Kaliningrad
10   Schwester Viktoria Karetnikova
11   Hilfen für die Evang.-luth. Propstei Kaliningrad
12   Gedenkstein für Verstorbene
13   Chorreise 1998
14   Freundschaftsbesuch 2005
15   Werbung für die Königsberghilfe
16   Hilfe für die Straßenkinder und Kinderheime
17   Jablonka
18   Gawrosch
19   Rodnitschok
20   Dom Rebjonka
21   Prijut Nr. 1
22   Hilfe für die Evang. Kirchengemeinde Gumbinnen/Gusev
23   Hilfe für das Carl-Blum-Haus
24   Hilfe für die landwirtschaftliche Genossenschaft Baltfer
25   Hilfe für die Mittelpunktschule  in Kalininskoje
26   Hilfe für die Internatsschule Nr. 8 in Nesterow
27   Das Rehabilitationszentrum von Frau Mylnikova
28   Hilfe für schwerstbehinderte Kinder und ihre Familien
29   Zusammenarbeit mit Stadt und Oblast Kaliningrad
30   Dankschreiben der Kaliningrader Oblast-Duma
31   Besuch von Frau Galina Yankowskaja in Bonn
32   Die Gründung des Vereins "Königsberghilfe Bonn e.V."
33   Die letzten Entwicklungen 2010 bis 2013
34   Dank an unsere Dolmetscher
35   Gottesdienst am 3. November 2013
36   Der Herausgeber dieser Chronik

       Warum diese Chronik?

"Alles hat seine Zeit", wie der Prediger sagt (Prediger 3, 1). Es gibt Zeit zum Sammeln und Zeit zum Verteilen, Zeit zum Helfen und Zeit, mit der Hilfe aufzuhören. So hat auch die "Königsberghilfe" ihre Zeit.

Das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe haben uns angeregt und unterstützt, eine Chronik der Königsberghilfe Bonn zu schreiben. Die Mitgliederversammlung hat diese Anregung aufgenommen. Bilder und Texte wurden zusammen getragen. So ist ein Buch entstanden, das in eindrucksvoller Weise das erfolgreiche Wirken der Königsberghilfe Bonn dokumentiert.

Viele von den Menschen, die geholfen haben, blicken gern auf die Zeit der Königsberghilfe zurück. Hilfe wurde gebraucht, und Hilfe konnte gegeben werden. Unter den Helfenden und mit denen, die Hilfe bekamen, entstanden Freundschaften, die weit über den Rahmen der Königsberghilfe hinaus wuchsen. Die Helfenden wurden immer wieder beschenkt mit warmherziger russischer Gastfreundschaft, mit Gebeten und mancher Kerze, die vor einer orthodoxen Ikone angezündet wurde. Diese kostbaren Erfahrungen möchten wir nicht vergessen. Sie bleiben als wirksame Erinnerung in uns lebendig. 

Erinnerung ist auch immer lebendige Verarbeitung des Erlebten. Einiges vom dem Berichteten ist dokumentiert in Listen und Fotos, die hier abgedruckt sind. Einiges ist aus der Erinnerung aufgeschrieben. Es gibt also die Erinnerung wieder, die der Schreiber oder die Schreiberin aufbewahrt haben.  Und einiges ist auch ganz bewusst nicht berichtet, obwohl es für die Beteiligten sehr wichtig war. Aus vielerlei Gründen wurde es dem "gnädigen Vergessen" anheim gegeben.

Viele Menschen der Königsberghilfe haben für diese Chronik Material zusammen getragen. Besonders danke ich den beiden stellvertretenden Vorsitzenden der Königsberghilfe Bonn e.V. Herrn Friedrich Schmidt und Schwester Ingelore Meyer, der Schriftführerin der Königsberghilfe Bonn e.V. Frau Margret Wachowsky  und der Königsbergerin, Schwester Lieselott Glandien, für ihre Hilfe bei den Ergänzungen und Korrekturen.

Es gibt Zeit zum Handeln und Zeit für die Erinnerung - und Zeit für das Schreiben und Lesen einer Chronik. Möge Gottes Segen auf allem liegen und Gutes für die Zukunft bewirken.

Robert Wachowsky

Bonn, am Pfingstfest  2014

Hinweis: Diese Chronik ist nicht verkäuflich. Sie ist herausgegeben nur für den internen Gebrauch und als Geschenk, als Dank und als Erinnerung an viele Spenderinnen und Spender und an die Helferinnen und Helfer, die 20 Jahre lang die Königsberghilfe Bonn unterstützten.

Solange überzählige Drucke vorhanden sind, können Sie nach einer Chronik fragen beim Herausgeber, Pfarrer i.R.Robert Wachowsky, Tel.: 0228-9431192 ,
Mail: robert@wachowsky.de.

Wir nehmen keine Spenden mehr an. Wer die Ev.-luth. Propstei Kaliningrad und ihre häusliche Krankenpflege unterstützen möchte, kann seine Spende überweisen an das "Zentrum für Mission und Ökumene" der Nordkirche, Konto bei der Evang. Darlehnsgenossenschaft Kiel,  Konto-Nummer: 27375   BLZ: 210 602 37
 IBAN: DE11 210602370 0000 27375  BIC GENODEF1EDG  
mit dem Kennwort "Propstei Kaliningrad".

Ehrung durch den Bundespräsidenten Joachim Gauck im Jahre 2014

Das großes Engagement der Helferinnen und Helfer in der Königsberghilfe wurde im Dezember 2014 durch den Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Herrn Joachim Gauck,  anerkannt und geehrt. Dem Vorsitzenden des Vereins, Herrn Pfarrer i.R. Robert Wachowsky, wurde das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Urkunde und Orden wurde am 27. Februar 2015 vom Oberbürgermeister der Stadt Bonn, Herrn Jürgen Nimpsch, übergeben. Die stellvertretenden Vorsietzenden des Vereins "Königsberghilfe Bonn e.V." Herrn Friedrich Schmidt und Schwester Ingelore Meyer, nahmen an der Übergabefeier teil.


Leider wird das Bundesverdienstkreuz nur an natürliche Personen verliehen. Der Verein und seine Mitglieder, Helfer und Spender haben es insgesamt verdient. In seiner Dankesrede hat Pfarrer i.R. Robert Wachowsky das auch deutlich zum Ausdruck gebracht.

Der Generalanzeiger Bonn hat am 28. Februar 2015 einen ausführlichen Bericht geschrieben.

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