Königsberghilfe
Bonn (Der Verein ist erloschen. Diese Seite dient der Information für die ehemaligen Spenderinnen und Spender und die ehemaligen Mitglieder.) |
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Unsere Hilfe für Jablonka Das Straßenkinderzentrum Jablonka arbeitet seit März 2013
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Diese Web-Site gibt einen Rückblick auf die Arbeit von Jablonka. Dank des Pflegeelternprogrammes des russischen Staates
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Die Kinder mitten in
Königsberg/Kaliningrad hatten ihre Anlaufstelle in "Jablonka",
dem Apfelbäumchen. Einige Kinder hatten in Jablonka dort trockene, warme Schlafplätze gefunden! 10 bis 15 Kinder konnten dort schlafen. Die Erweiterungsbauten wurde mit Geldern
errichtet, die wir in Bonn, in der Ev. Heiland-Kirchengemeinde Bonn-Bad Godesberg, und in
ganz Deutschland gesammelt haben. Ihr Wert (umgerechnet): 35.000 Euro. |
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Wer in die Gesichter der Kinder schaut, entdeckt Angst,
Skepsis und die Sorge, wieder einmal hereingelegt zu werden. Die
Straßenkinder in Königsberg / Kaliningrad hatten ein
schweres Leben und es war ein kleines Wunder, wenn sie den Winter
wieder überleben.
Die Evang. - luth. Propstei Kaliningrad unterhielt diese Anlaufstelle "Jablonka" für Kinder. Die Kosten für Jablonka deckten wir seit Jahren mit Spenden, die wir aus ganz Deutschland in Bonn sammeln. Zum Geld für die Löhne der Mitarbeitenden, für das Essen und für die medizinische Versorgung kamen pädagogische Hilfen und manches Paket mit guter Kleidung für die jungen Menschen, die Hilfe suchen.
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Wo kamen die Kinder und Jugendlichen her? So hat es vor wenigen Jahren noch ausgesehen, der Eingang in die Welt unter der Straße................. |
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Wie gut, dass zur Zeit niemand mehr unter der Straße wohnen muss...
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![]() ...oder in einem Kanal der Fernheizung. |
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Nicht selten sah die erste Begegnung so aus, wie auf
dem Bild unten: Alle alten Kleider mußten verbrannt werden,
weil sie voller Ungeziefer und Krankheitserreger waren. Aus den Spenden
der Königsberghilfe Bonn e.V. gab es neue Unterwäsche,
Hose, Hemd,
Pullover und Regenjacke.![]()
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...auch Haarpflege -
manchmal mit scharfen Mitteln - |
und dann natürlich: essen, essen, essen ....... |
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Für Kinder, die in ihrem Zuhause nicht gut versorgt wurden, war es manchmal die einzige Mahlzeit am Tag. Wir bezahlten das Essen. Wir brauchten besonders im Winter Geld, weil im Winter manchmal mehr als 40 Kinder am Tag kamen, die Hunger hatten. |
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Durch die Spenden der Königsberghilfe Bonn
e.V. gab es ![]() |
![]() Waschbecken, Duschen und Toiletten gehörten mit dazu. |
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Selbst im Sommer war um die Mittagszeit das Haus voll.
Besucher aus Bonn ließen sich von den Schicksalen der Kinder erzählen und überzeugten sich davon, dass auch alle Spenden richtig angekamen und für die gewidmeten Zwecke verwendet wurden. |
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Ein liebevolles Team mit schier unendlicher Geduld nahm sich der Kinder an, die in ihrem Zuhause keine menschliche Wärme finden.Hier mit Besuchern aus Bonn | ![]() |
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Soooo viel Platz war noch vorhanden
für vier weitere Container. Das zeigt uns Sergej Kiwenko, der
Leiter von "Jablonka". Aber es fehlte das Geld. Auch Mitarbeitende der
Stadtverwaltung Kaliningrad haben bei uns angefragt, ob wir die
Anlaufstelle "Jablonka" nicht noch um einige Schlafcontainer erweitern
könnten. Die Zahl der Waisenkinder in Kaliningrad, deren Eltern tot sind, nimmt ab. Aber immer noch kommen Kinder, die in ihrem Zuhause keine ausreihende Betreuung erfahren. |
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Es ging weiter.....![]() |
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![]() Dann wurden alle Wohncontainer überdacht
wegen einer besseren Wärmeinsolation. |
![]() Gut sah es aus, das "Zuhause auf Zeit" für die Kinder
Von der Stadt Kaliningrad erhielt Jablonka ein Diplom für gute pädagogische Arbeit. |
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Die pädagogische Arbeit wurde ausgedehnt auf handwerkliche Schulungen - hier in der Fahrradwerkstatt. ![]() Die Fahrradwerkstatt zog vor allem die Jungen an.... |
![]() ...der Chrogesang eher die Mädchen. |
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![]() In der Tischlerwekrstatt entstand die erste Tischplatte. |
![]() ![]() Das Modellieren von Ton regete die Kreativität an. |
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Durch
ein gutes Pflegeelternprogramm der Stadt Kaliningrad gibt es seit 2010
weniger und weniger Straßenkinder in Königsberg /
Kaliningrad. Wer Rat und Hilfe sucht, findet beides in Zuflucht Nr. 1
und bei Varia,
Herrn Sergej Kiwenko gebührt unser Dank für die Hilfe,
die er über viele Jahre den Straßenkindern von Königsberg / Kaliningrad gegeben hat. In eigener Regie unterstützt er weiterhin Kinder und Jugendliche im Stadtteil Baltisk. Über seine Arbeit und die Arbeit der ersten Direktorin von Jablonka, die wir kennen lernten, Frau Gerhild Luschnat steht mehr in der Chronik der Königsberghilfe Bonn. |
![]() Vertrauensvoll arbeiteten sie zusammen für die gleiche Sache,
für die Hilfe für Kinder in Königsberg / Kaliningrad: Direktor Sergej Kiwenko und Pfarrer i.R. Robert Wachowsky, von der ehem. Königsberghilfe Bonn. |
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