Königsberghilfe Bonn e.V. i.L.


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Unsere Hilfe für
die Internatschule Nr.8 in Nesterow,





dem früheren Stalupönen oder Ebenrode


In einer alten Artillerie-Kaserne, die den Krieg überlebt hat,
sind 120 behinderte Kinder untergebracht.
"Mutter" Lydia kümmert sich liebevoll um die Kinder, die keine normale Schule besuchen können. Hier können sie bleiben und werden so angenommen wie sie sind.

Wir suchten einen Weg, für jedes Kind ein kleines eigenes
Fach einzurichten.Inwischen haben alle Kinder ihr eigenes Fach.


Nesterow 1
Alle suchen sie persönliche Nähe. Die Sprache steht nicht immer als
Verständigungsmittel zur Verfügung. Aber "Wange an Wange" verstehen
wir, dass wir es gut miteinander meinen.

Frau Lydia Smilianskaja ist eine erfahrene Pädagogin. Sie hat in 
Gumbinnen / Gusev ein Kinderheim geleitet und ist seit einiger Zeit
für die Internatsschule Nr. 8 in Nesterow in Nesterow
verantwortlich  Sie hat große Nähe zu "ihren" Kindern.
Nesterow 2

Sehr elementar bestand unsere erste Hilfe für das Heim darin,
dass wir für funktionstüchtige Toiletten sorgten.
Sie funktionieren immer noch.

Auch die Schlafräume haben sich verbessert.
Jedes Kind hat einen eigenen Stuhl.Viele Kinder haben
auch schon einen eigenen Nachttisch.

Keinen Arbeitsplatz und keine Lehrstelle gibt es
ohne Computer-Kenntnisse.  Darum wurde mit durch unsere
Spenden ein Computer-Lehrraum eingerichtet.
Er ist mit Gittern und Schlössern verbarrikadiert
wie eine Burg, damit die PCs nicht entwendet werden.
In der Turnhalle hat sich viel verändert. 

Toilette 

Saubere neue Toiletten für Kinder und Lehrer.


Die Halle ist innen wunderbar erneuert und voll benutzbar.

Turnhalle 

Zu unseren Spenden kam das Engagement der Oblastverwaltung.

Erst waren nur zwei Duschen vorhanden - immerhin.....
Von unseren Spenden wurden fünf weitere Duschen gebaut.

     Nesterow 3 

Diese Kinder sind es, denen wir helfen, wieder dazu zu  gehören.
Kinder
Wand   Loch Über jede Verbesserung freuen wir uns. Wir haben den guten Eindruck, 
dass die Oblastregierung sich auch den Menschen im "fernen Osten"
des Kaliningrader Gebietes zuwendet.

Aber noch bleibt viel zu tun. Solange die Tapeten wieder von den
Wänden fallen und der Putz von der Decke, weil alles durchnäßt ist,
kann schnell alles Verbesserte wieder zertört sein.

Inzwischen ist das Dach erneuert. Das läßt hoffen .....
Allen Spenderinnen und Spendern,
die in den letzten Jahren hier mitgeholfen haben,
sagen wir unser ganz großes Dankeschön -
                        auch der Oblastregierung, die mehr und mehr hilft.
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